Portraits von Mathematikerinnen
Euler, Gauss, Euklid und Pythagoras: hängt die Mathematik personifiziert im Schulzimmer, stellen sich direkt zwei Fragen:
Sind alle Mathematiker Männer und sind sie alle schon lange tot?
Oder andersrum gefragt: Gibt es auch Frauen, die als Mathematikerin arbeiten und was sind heute Berufsfelder von Mathematikern und Mathematikerinnen?
Antworten auf diese Fragen bot die Ausstellung «goMATH – going the MATH way» vom März 2019 an der ETH Zürich. Die vom Departement Mathematik initiierte Ausstellung zeigte auf, in welchen Berufsfeldern Absolventinnen nach ihrem Mathematikstudium arbeiten oder in welchen Bereichen sie forschen. Das Ganze wurde ergänzt durch kurze Videoportraits von Frauen, die erzählten was sie an der mathematischen Forschung fasziniert und motiviert.
Die von Tetiana Gubii für die ETH gezeichneten Portraits wurden im Frühjahr übergross mit flüssiger Kreide auf Fensterscheiben gezeichnet. Die den Portraits entsprechenden Informationen (als Text oder Kurzfilm) können mittels QR-Code abgerufen werden.