Am gleichen Tag steht das Thema «Seenotrettung im Mittelmeer» auf dem Programm. Mit Hilfe von Gruppendiskussionen, Videos von Rettungen, Audio-Erzählungen von Geflüchteten, sowie Fotos und Karten bringt der Workshop den Schüler/-innen die Thematik der Flucht übers Mittelmeer näher. Der Workshop ist interaktiv gestaltet und hat zum Ziel, die Schüler/-innen zum Denken und zur aktiven Teilnahme anzuregen. Angereichert wird das Mittwochsprogramm mit einem Mittagsgespräch zum Thema «Fliegen und Ethik: Was tun, wenn andere ihren Beitrag nicht leisten?» Moderiert wird das Gespräch von Dr. Christoph Baumberger, Philosophielehrer an der Kantonsschule Alpenquai Luzern.
Wie steht es um unseren ökologischen Fussabdruck?
Am Donnerstag finden in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz insgesamt sechs Workshops zum Thema «Ökologischer Fussabdruck» statt. Die Schüler/-innen lernen, was der ökologische Fussabdruck ist, wie sich Treibhausgase negativ aufs Klima auswirken und wie jeder von uns seinen ökologischen Fussabdruck durch sein persönliches Verhalten beeinflussen kann.
Und am Freitag schliesslich ist der Basler Philosoph Prof. Dr. Andreas Brenner an der Kantonsschule Alpenquai Luzern zu Gast. Er lehrt am Philosophischen Seminar der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW und wird an der KSA einen Vortrag halten zum Thema: «Umweltethik: Was geht uns die Erde an? Was ich tun kann, was ich tun muss.»
Ein weiterer Höhepunkt der Nachhaltigkeitswoche ist der Workshop mit den KlimaSeniorinnen Schweiz. Diese setzen sich für den Schutz der Grundrechte, insbesondere das Recht auf Leben, ein. Damit engagieren sie sich für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlage für unsere Enkelkinder und alle zukünftig Lebenden.
Zudem wird das Angebot der Nachhaltigkeitswoche auch noch durch Workshops zum Thema «Umwelt-Psychologie» sowie «Jobs for Future» abgerundet: Der Workshop wird von der Stiftung myclimate im Rahmen des Bildungsprojekts «Jobs for Future» durchgeführt. Die Klimaschutzorganisation arbeitet darin mit Berufsverbänden, Schulen, Berufsinformationszentren und weiteren Akteuren zusammen, um jungen Menschen aufzuzeigen, wie sie im zukünftigen Berufsleben Wirkung für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit haben können.